Mittwoch, 10. August 2016

Drohbrief

Sie sollten sehr vorsichtig sein, wenn Sie einen Drohbrief von einem angeblichen Inkassobüro erhalten. In diesem Schreiben wird von Ihnen  Geld gefordert und mit einem Gerichtsverfahren gedroht. Weitere Kosten entstehen durch Anwälte, Zwangsvollstreckungen oder Taschenpfändungen.


Aus dem Schreiben können Sie in der Regel nicht erkennen, warum eine Geldforderung überhaupt entstanden ist.

In machen Drohbriefen ist der Grund des Anschreibens nicht angeben und der Adressat gibt sich als ein Nebenamt von der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) oder eines Versandhandels aus.

Als normaler Bürger ist man sehr verunsichert und möchte mit keinen Gesetzen oder Gerichten in Verbindung gebracht werden und zahlt den angeblichen Betrag schnell ein.

Auch können Anrufe und Besuche von angeblichen GEZ-Eintreibern erfolgen und es ist schon vorgekommen, daß Luft aus Autoreifen gelassen wurde.

Sollten Sie auf diese Weise genötigt und bedrängt werden, so machen Sie Fotos oder drehen ein Video von dem Mitarbeiter der angeblichen Firma. Diese Beweismittel sind später sehr hilfreich!

Sie sollten bei solchen Briefen, Anrufen oder persönlichen Besuchen auf keinen Fall zahlen und sofort Anzeige bei der Polizei stellen. 

Die Beamten kennen solche Machenschaften und reagieren schnell & zuverlässig. 

Diese ‘‘Verbrecherfirmen‘‘ werden Sie nie wieder anschreiben und das Problem ist aus der Welt!

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